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Bericht von Andreas Thiel vom Ettelbruck`s Nordstad Cross

Am letzten Sonntag fand nach jahrelanger Pause und zum 5ten Mal insgesamt wieder der Nordstad Cross in Ettelbruck statt. Gewonnen hat ganz überlegen der "Oldie" Pascal Triebel vor dem jungen Pit Schlechter und Tom Flammang. 

Als ich morgens gerade nach dem Aufstehen auf``s Thermometer geguckt hab, dachte ich bei -7°C kann man eigentlich fahren, wird ja bestimmt noch wärmer..Also machten wir uns gegen 11,00Uhr auf den Weg nach Luxemburg. Auf halbem Weg, ungefähr bei Trier, fing es auf einmal richtig stark an zu schneien. Meine Motivation sank immer weiter. Naja, so ist das eben bei einer Freiluft Sportart im Winter...

Nun, nach zweieinhalb Stunden Fahrzeit waren wir dann endlich da. Dann hieß es schnell auf die Strecke und mal gucken wie glatt es wirklich ist... Es war sehr glatt......Nach gutem Start machte ich dann am Berg einige Postionen gut, sodass ich an ca. 10ter Stelle in die erste Abfahrt ging. Dann kamen jeweils ein etwas längeres Stück geradeaus und dann eine Kurve. So gings dann dreimal hintereinander bis wir zur ersten und einzigen Laufpassage kamen, in der man erst eine Treppe hochlaufen musste und dann noch ein bisschen weiter bergan lief und dann aufs Rad sprang um direkt in die mit Spurrillen versehene Abfahrt zu fahren. Von da an gings nochmal nach einer leichten Rechtskurve in eine Senke an deren Ende man ein kurzes und steiles Stückchen hoch musste, das meiner Meinung nach das glatteste Stück von der ganzen Strecke war. Icg glaub auch da gab es die meisten Stürze, mich hat`s da auch in der letzten Runde erwischt.:( Von da aus fuhr man über eine Kuppe letztmalig für die Runde bergrunter und anschliessend über eine schöne Holzbrücke geradeaus weiter, dann um die letzte Kurve rum und ca. 200m geradeaus. Schon hatte mans gepackt, zumindest für eine Runde. Nach dieser ersten Runde befand ich mich in der Gruppe um Platz 10 herum, die mal aus 2 und mal aus 5 Fahrern bestand. Da gab es lauter ein auseinander fahren und wieder zusammenkommen. So ging das dann bis zur drittletzten Runde, in der ich allerdings den Anschluss an zwei vor mir fahrende Fahrer verpasste. So musste ich kämpfen um dort wieder hinzugelangen. Ende der vorletzten Runde hatte ich dann einen Fahrer und gegen Mitte der letzten Runde den anderen. Diesen überholte ich dann ende des Laufstücks und im Ziel war ich dann Achter. Ein Platz mit dem ich sehr zufrieden war und auf dem sich hoffentlich noch ein bisschen aufbauen lässt. Vielleicht schon am Samstag beim Internanationalen Rennen in Differdange, aber allerspätestens am kommenden Sonntag in Rumelange. Beides im schönen Luxemburg. 

Also bis dann und ich hoffe ja noch auf weisse Weihnachten, denn solangsam fange ich an mit dem Schnee warm zu werden....